Junior-Oelbaum Maerz 2022
12 zum Besten dient! Es gab mir Mut, in allen herausfordernden Lebenssi- tuationen zu WISSEN, dass alles zum ALLERBESTEN dient, EGAL, wie sehr ich das Gefühl habe, ALLES falsch gemacht zu haben. Aber was sind denn meine Fehler schon für Gott? Ist Er nicht gross genug, meine Feh- ler so einzubauen in Seinem Plan, dass es wieder aufgeht? Das sind nicht mal Peanuts für Ihn! Er macht sich sogar ein Spiel draus und sagt: „GEH LOS! Mache, was du willst. So- lange du MICH meinst , kannst du so viel verkehrt machen , wie du nicht willst, es wird am Ende funktionieren. Es wird ein SEGEN draus!“ (Auszug aus der Jahreskonferenz 2021) Und damit möchte ich Dich ermuti- gen! Deine Ruth Elpida Von Herz zu Herz von David F., D (19 J.) Hallo ihr Lieben! Ich bin gerade im 3. Lehrjahr zum Schreiner-Meisteeer . Die Situa- tion in meinem Ausbildungsbetrieb, sowie mein Chef, das Arbeitsklima und die Arbeit an sich finde ich grad nicht so prickelnd. Schon oft habe ich über einen Betriebswechsel nachge- dacht. In der Frühe habe ich mich selbst oft visioniert, dass ich doch einfach Licht bin, mein Umfeld prä- ge, die gute Stimmung und die Fröh- lichkeit selber bringe. Doch sooo oft hat das nicht hingehauen! Das hat in mir unausweichliche Prozesse ausgelöst! Heilsame Prozesse! Aber sicher! Ich stand vor dem Herrn und habe Ihn gebeten, mir zu sagen, warum Er mich in diese Schreinerei gestellt hat und wofür mein Gegen- über, mein Chef, so anstrengend ist . Ich wurde so richtig schwach … Jetzt vor Kurzem ist dann alles schiefgelaufen. Der Chef war nicht da und wir hatten selber schon ge- merkt, dass nichts richtig läuft … Ich habe auch noch eine grosse Ma- schine beschädigt, was ich gar nicht mitbekommen hatte. Dienstagfrüh, als ich dann zur Arbeit kam, wusste ich, was jetzt kommen wird. Der Chef wird am Vorabend das Resultat unse- res Meisterwerkes entdeckt haben und dann gibts eine Standpauke. So wars dann auch gewesen, huhuu. Aber es war nicht schlimm! Und wa- rum? Das ist so ein knackiger Knack- punkt, den mir Gott in dieser Situa- tion gezeigt hat! Währenddem mein Chef mit mir durch die Werkstatt lief, sich dabei über unsere Arbeit aufreg- te, mir alle Fehler aufzählte und sagte: „Wenn du so weitermachst, kannst du zuhause bleiben“, hat der Herr mir voll die Augen für die Bedürfnisse meines Chefs geöffnet! So cool! Ich aus mir hätte da nie drauf geschaut! Doch genau da ist das eingetroffen, was ich in der Früh aus ganzem Her- zen gebetet hatte, und zwar, dass der Herr mir mein Herz öffnet! Es war
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