Junior-Oelbaum Maerz 2022

10 Wasser sind wir ohne Jesus. Mama hat das Glas kräftig geschüttelt und alles war vermischt man konnte nicht mehr sehen, wo das Öl ist und wo das Wasser ist. Das ist, wie wenn wir aufdrehen. Dann sehen wir nicht mehr klar, wo das goldene Öl, also Jesus ist. Als Mama das Glas hinstellte und wir bisschen warte- ten, konnten wir sehen, wie sich das Öl wieder vom Wasser trennte. Mama hat uns gefragt: „Was braucht es denn, dass ein Unfriede (Ge- schüttel) aufhört und wir Jesus (gol- diges Öl) wieder sehen?“ Man muss das Glas hinstellen und nicht mehr anfassen. Man muss RUHIG werden! Doch wo können wir ruhig werden, wenn wir grad am Spielen sind und aufdrehen? Da kam Mama eine gute Idee. Immer, wenn wir auf die Toi- lette gehen, sind wir alleine und es ist ruhig um uns herum. „Das wäre doch der beste Platz.“ Das fanden wir alle eine tolle Idee! Also stellten wir unser Glas mit Wasser und Öl ins Badezimmer zur Toilette. Jedes Mal, wenn wir jetzt auf der Toilette sind, schütteln wir mal das Glas und werden ruhig, sodass wir das goldi- ge Öl (Jesus) wieder sehen können. Und fragen uns: „Ist bei mir auch grad ein Unfriede (Geschüttel) und was sagt Jesus (goldiges Öl) dazu?“ Bei mir (Céline) war es so, dass ich vor dem Zu-Bett-Gehen noch auf Toilette sollte. Eigentlich wollte ich gar nicht ins Bett und habe gejam- mert und habe es der Mama schwer gemacht. Als ich dann auf der Toi- lette sass, habe ich das Glas ge- nommen, bin ruhig geworden und habe gemerkt, dass das gerade ein Unfriede bei mir war. Dann bin ich schnell zu Mama gegangen und habe gesagt, dass Jesus mir auf der Toilet- te gesagt hat, dass ich lieb ins Bett gehen soll. Das habe ich dann ge- macht und bin ganz willig mit Mama hoch gegangen! Das ist ein super Platz. Jetzt fragen wir uns gegenseitig, wenn jemand auf Toilette war, ob Jesus etwas zu ihm gesprochen hat! Wir wünschen auch Dir, dass Du Deinen Platz findest, wo Du ruhig werden kannst, um Jesus zu hören. Delaja, Mila, Céline mit Mama Das Gefühl, dass wir alles verkehrt gemacht haben … von Ruth Elpida Sasek, CH (22 J.) „Dieses Gefühl haben wir oft genug. Wir denken: Jetzt habe ich alles verkehrt gemacht, jetzt kann es ja nicht mehr gut rauskommen. Der Herr sagt aber: Warum denn nicht? Wenn ich doch die Spielregeln habe. Egal, was du verkehrt gemacht hast, ob du wolltest oder nicht, es kommt am Schluss BESSER!“

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